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2017-09 Emotionen elizitieren

Emotionen elizitieren

Bei immer wiederkehrenden Problemen oder chronischen Erkrankungen sind es manchmal auch die nicht ausgelebten Emotionen, welche die Probleme/Erkrankungen festhalten. Um diesen Prozess zu beenden, ist es notwendig, sich den Emotionen zu stellen. Gleichzeitig ist es nicht nötig, in den Emotionen ewig zu verweilen. Emotionen sind wie kleine Kinder, sie wollen wahrgenommen werden – da reicht meist schon eine kurze Aufmerksamkeit.

Oft werden nicht ausgelebte Emotionen von anderen überlagert, so kann z.B. nicht wahrgenommene Trauer von Angst, dann von Ohnmacht und zuletzt von Wut überlagert werden. Dies deswegen, weil das Nichtwahrnehmen der Trauer in uns eine diffuse Angst erzeugt, die uns aber unklar ist. Das löst dann ein Gefühl der Ohnmacht aus, welches nach einiger Zeit von Wut auf die Situation abgelöst wird.

Um das gesamte Thema von diesen unterdrückten Emotionen zu befreien, müssen wir die Klientin durch alle Schichten hindurch führen und sie dazu anleiten, jedes der Gefühle zu benennen und für kurze Zeit wahrzunehmen.

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